Kary, die Blume des Bücher mit Herz Teams – „Die Blume aus dem Gemeindebau“, interpretiert von dir, wird ewig in unseren Ohren klingen

Wir denken oft an dich, wir fühlen, du bist unter uns, doch du fehlst uns, all das was du verkörpert hast, fehlt uns …

So möchten wir dich in die Erinnerung aller rufen, mit einem Kapitel aus deinem Buch „Der Schuld- und Sühne-Unfug – und wie wir ihn beenden“.

Mit all unseren Herzen umarmen wir dich, lieber Kary – wir, das Bücher mit Herz-Team.

Der Segen des Zehnten 

Die bekannteste Form des regelmäßigen Gebens ist der „Zehnte“, dessen Segen so weit zurückreicht als wir denken können. 

Praktisch besteht der Zehnte darin, dass wir das, was der Bauer alljährlich automatisch tut, ständig tun – und das bewusst: Er nimmt einen Teil seiner Ernte und gibt ihn wieder her, indem er ihn der Erde anvertraut und weiß, dass ihm die Natur das Hundertfache zurück geben wird. Im Lexikon „Die Religion in Geschichte und Gegenwart“ heißt es über die Stellung des Zehnten u.a., dass „schon Phönizier und Karthager den Zehnten kannten, der als kultischer Brauch überall in der Welt vorkommt, so bei den Griechen und Römern, bei den Babyloniern und Iraniern. Aufs Ganze gesehen lässt sich die weltweite Verbreitung des Zehnten nur verstehen durch die Annahme, dass diese Sitte vielerorts und zu verschiedenen Zeiten selbständig aufgekommen ist.“ Von Abraham an, der durch die ständige Hergabe des Zehnten seinen Reichtum begründete, rät die Bibel zum Zehnten als dem Auslöser der Fülle des Lebens. Und bis heute bekannten und bekennen viele der Reichsten und Erfolgreichsten, dass sie ihren Aufstieg und Wohlstand dem Zehnten verdanken.

Dafür hier nur eine Stimme aus vielen, und zwar von einem Mann, von dem Rühmliches und Unrühmliches bekannt ist, dem Millionär John D. Rockefeller. Zu dem Rühmlichen gehört sein Bekenntnis: „Als ich meinen ersten selbst verdienten Wochenlohn – anderthalb Dollar – meiner Mutter heimbrachte, sagte sie, dass sie sich freuen würde, wenn ich den zehnten Teil davon und auch von meinen weiteren Einnahmen einem gottdienlichen Zweck spenden würde. Ich tat es und gab von da an bis heute von jedem Dollar, den ich verdiente, den Zehnten. Wenn mir das nicht zur Gewohnheit geworden wäre, hätte ich wohl von der ersten Million und weithin nicht so selbstverständlich den Zehnten gegeben. So aber bin ich dieser Regel mein Leben lang treu geblieben – und ich sehe in dieser Gepflogenheit die eigentliche Ursache des unaufhörlichen Wachstums meines Reichtums.“ (Quelle: Die Goldene Regel – das Gesetz der Fülle, Drei-Eichen-Verlag) 

Auch die heute lebenden Reichen und Superreichen sind im Allgemeinen sehr spendenfreudig. Denn würden sie das nicht sein, würde ihr Schuld- und Sühneprogramm wahrscheinlich viel öfter und härter zuschlagen. Allein bei der Aktion von „Licht ins Dunkel“ 2017 konnten in Österreich 7,9 Millionen Euro gesammelt werden. Eine besonders hohe Spende kam von Heidi Goëss-Horten, die „Licht ins Dunkel“ seit Jahren großzügig unterstützt und heuer 500.000 Euro spendete. Heidi Horten: „Ich finde, wohlhabende Leute sollten auch auf andere Rücksicht nehmen und an ihrem Wohlstand teilhaben lassen.“ 

Spenden ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten, die eigene Lebensbilanz zu verbessern.

Nowak, Kary. Der SCHULD und SÜHNE UNFUG: … und wie wir ihn beenden (German Edition). Hier erhältlich.

Ob die Superreichen das mit den Spenden des Zehnten wirklich so ernst nehmen? Es gibt immer Ausnahmen. Diese Zeilen können jedenfalls dazu anregen, es ab nun so zu tun, oder? Für jeden! Es gibt immer Lebewesen, denen es gerade schlechter geht als uns selbst. Denen wir den Zehnten geben können. 

Und geben wir vor allem auch Verständnis, Empathie, Liebe, Güte! Auch dies sind Reichtümer, die wir mit dem Geben vermehren können.

Wir wünschen euch allen eine friedvolle, besinnliche Weihnachtszeit.

Und ein Menge WUNDER!

Herzensgrüße Euer Bücher mit Herz Team

Alles war so selbstverständlich, wenn wir miteinander sprachen, gemeinsam nachdachten, zusammen lachten, alles war so selbstverständlich, nur das Ende nicht.

https://www.aphorismen.de/zitat/116579

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