Die Katzenflüsterer – Der BLOG #2

Die Katzenflüsterer – Der BLOG #2

// März 2024 und Dezember 2023

Im Katzenflüsterer-BLOG geht es um die dalmatinischen Straßenkatzen. 

In WUNDER Buch Zwei / Momente zum Staunen – Die Katzenflüsterer berichte ich über die samtigen Streuner, die wir auf der kroatischen Küste aufgenommen haben. Der ERLÖS dieses WUNDER-Buches kommt aktuell den Straßenkatzen in Dalmatien zugute!

In BLOG #4 geht es um die Fortsetzung jener Wunder-Buch-Zwei-Story – zur klärenden Frage der Leser, welche unserer „Babys“ mit uns die Reise nach Slowenien angetreten haben und wohin diese uns geführt hat. 

Die nachfolgende Erzählung greift zeitmäßig vor und befasst sich ausführlich mit unseren lieb gewonnenen Straßenkatzen eines alten Steindorfes im kroatischen Hinterland, welche ein halbes Jahr später ihren Weg zu uns fanden. Oder besser gesagt wir zu ihnen. 

So auch damit, wie das Weihnachtswunder ihren Lauf nahm … 

***

Ein Weihnachtswunder

Die erzählerische Version (in BLOG #1 kannst du die POESIE-Version des Weihnachtswunders nachempfinden)!

29. März 2024. Gestern haben wir Maui gesucht, doch sie tauchte nicht auf. Nachdem wir die herzige Streunerin jüngst nach gefühlten zwei Wochen wieder entdeckt haben, bemerkten wir, Maui scheint trächtig zu sein. Sie hat einen gewohnt dicken Bauch, früher aufgebläht vom Milch-mit-Brot-Menü der hiesigen Dorfbewohner, die es gut mit den Straßenkatzen meinen. „Die ‚Mačkas‘ lieben Milch mit Brot!“, ließen sie uns euphorisch wissen. Schließlich erfüllten sie mit ihrer Geste Miezchens hungrige Bedürfnisse. Mittlerweile wurden manch solcher Futtergaben reduziert, da wir jenes Wissen der Tierärzte weitergaben, welches von Milch für Katzen unbedingt abrät. 

Doch nun wirkt Maui’s Bauch breiter und sie bewegt sich träger, anders als sonst. So haben wir sie die letzten Tage bewusst auf ihren Plätzen aufgesucht und mit fleischigem Katzenfutter versorgt, damit ihre Babys gut gestärkt das Licht der Welt erblicken können. 

In diesen Tagen macht uns so manche Begebenheit der Natur erneut gedanklich zu schaffen. Wie sollen die Babys überleben können da draußen in der Wildnis? Auch sind die Nächte im Dalmatinischen Hinterland noch recht kalt, mancherorts nach wie vor frostig. Bei den beiden Würfen, die wir seinerzeit an der Adriatischen Küste betreuen durften, war es uns ein großes Bedürfnis, die Kittens zu schützen, wobei dort im März des Vorjahres nicht die Kälte das Problem war. Vor wilden Tieren und triebhaften Katern, vor den Katzenvätern, die Katzenbabys töten wollen, damit Katzenmutter wieder empfangsbereit wird, wollten und konnten wir sie – Gott sei Dank – behüten. Wie können wir Maui und ihre Babys vor den Gefahren bewahren, die auf sie zukommen würden? 

Maui ist eine hellgrau-weiße Straßenkatze im dalmatinischen Steindorf, in dem wir seit einigen Monaten in einem renovierten Steinhaus – aktuell mit neun Katzen – im Hinterland leben. Maui kann zu ihren Artgenossen ein rechtes „Beißzangerl“ sein. Menschen gegenüber ist sie ein streichelweiches Geschöpf, sie liebt es liebkost zu werden. Wenn es ums Füttern geht, sieht die Sache ein wenig anders aus. Die von uns lieb gewonnene Dorf-Vierer-Riege, die wir regelmäßig versorgen, zu der Maui sich gerne gesellt, wird von unserem „Beißzangerl“ weniger liebevoll behandelt. Geschickt schnappt die graue Tigerkatze mit weißen Pfoten gewohnheitsgemäß deren Leckereien weg, obwohl sie reichlich mit Futter verwöhnt wird. 

Wohin mit den vielen „Babys“?

Mittlerweile gesellen sich mehr und mehr Dorf-Samtpfoten in unsere Nähe. Wir haben für jede der samtigen Persönlichkeiten in den Dorfstraßen rasch einen passenden Namen gefunden … 

Maui hat ihren aufgrund ihrer typischen süßen „Miau“-Rufe – man hört und erkennt sie schon von Weitem. Ihre Augen führen gedanklich nach Hawaii, sie erinnern an exotische Früchte der sonnigen Inselgruppe. Am Tag, als ich mir unter schöpferischer Führung den Weg zu dem alten Steindorf weisen ließ, war sie jene Mieze, die mir mit ihrem lautmalenden Miau als erste Dorf-Samtpfote entgegenkam. Sogleich ließ sie sich streicheln und wurde mit Trockenfutter verwöhnt, welches für hungrige Straßenkatzen im Auto stets bereit steht. 

Gipsy fand durch Weißtatze und Vagabundenleben ihren Namen – ihr linkes Bein ist auffallend weiß, welches einen Gipsfuß anmutet, bei ihrem sonst gelb-bräunlich gestreiften Fell mit weißen Flecken. Mieze Gipsy hat es faustdick hinter den Ohren, sie ist durchsetzungsstark und gleichermaßen überaus gutmütig. Eine treue Begleiterin, für Mensch und Tier. Gipsy ist DIE soziale Streunerin schlechthin, die Kater wie Katzen der Freundesriege grenzenlos sorgsam umhegt und pflegt und sie hingebungsvoll gerne putzt. Lehrstunde Raufen ist ebenso ihre Leidenschaft. Was ihre soziale Ader betrifft, könnte sie verwandt mit „Bröselchen“ sein, „Baby“ Nummer 3 aus unserem ersten Kitten-Wurf, die sich wenige Wochen jung zu den „Babys“ des zweiten Wurfes geschmiegt und die winzigen Neuankömmlinge geputzt hat. 

Gretl, die wie Gipsy augenfällig ein Bein weiß hat, wurde aus einem Impuls heraus nach der Märchenfigur benannt, nicht weil sie sich im Wald verlaufen hat, sondern weil sie eine verspielte, ungezwungene, dem Leben vertrauende Frohnatur ist. Als Jüngste in der Straßenriege war sie wohl erst ein paar Wochen alt, als ich sie erstmals entdeckte. Vor der Haustüre einer der wenigen Dorfbewohner saß sie, fröstelnd bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt, hoffend auf eine Futtergabe, kuschelnd auf der Türmatte neben ihrer von Gesichtsausschlägen gezeichneten, anzunehmenden Mini-Schwester – welche nicht die einzige Dorfkatze war, die mittlerweile auf unnatürliche Weise verstorben ist. Die herzige, quirlige Gretl schafft es wie Maui, mit der einen oder anderen Artgenossin anzuecken. Die beiden sind sich in ihrem Gehabe wie auch optisch sehr ähnlich. Nur dass Gretl ein verletztes Auge hat, das ihr wohl eine Seheinschränkung bewirkt hat. Ob Gretl Maui’s Katzenkind ist? Von inniger Mutter-Tochter-Liebe ist wenig zu spüren. Gretl ist nicht nur die Jüngste der Riege, sie ist auch die Verspielteste, weiß sich mit den banalsten Dingen, wie Alpakawolle, Eicheln oder einer alten Zahnbürste auch alleine enthusiastisch zu beschäftigen. 

Maya hat ihren Namen nicht nach dem Märchen der treuen Biene Maja erhalten. Unser Weihnachtswunder wurde wohlwollend nach dem Volk der Mayas benannt, das ebenso wie die niedliche Samtpfote mit ihren treuherzigen Kulleraugen Bewunderung verdient. Gipsy und Maya wirken wie Geschwister auf uns. Maya ist im Gegensatz zu Gipsy jedoch eine sehr scheue Katze. Sie hat einiges durchgemacht, seit wir sie kennen. In Blog #1 „Ein Weihnachtswunder“ kannst du dir ein Bild in Reimform darüber machen. Wir fühlen uns in gewisser Weise schuldig – aber, nein, es gibt keine Schuld! Doch wir haben die Verantwortung zu tragen. Weiter unten erzähle ich warum … 

Oči heißt „Augen“ auf Kroatisch – weil der zarte weiß-gefleckte Kater mit dem superflauschigen Fell ein weißes, sprich blindes Auge hat, haben wir ihn danach benannt. Oči ist putzfaul, zum Glück ist er jener Kater, den Gipsy stets brav pflegt und so sich wohl sein Fell so wunderbar anfühlt. In unterstützender Riegen-Manier ist er im Gegenzug derjenige, der Gretl wie ein lehrender Vater zur Seite steht und ihr so einiges beibringt. Oči (mittlerweile O.G. geschrieben, weil die kreative Sprachaufzeichnung am Smartphone beim Diktieren seinen erwählten Namen auf diese Weise schrieb) war der erste, den wir Wochen später von seinen Trieben befreit haben … 

Und da gibt es noch so einige Kätzchen, Katzen und Kater, die uns im Dorf ans Herz gewachsen sind, aber auch jene, die krank sind und solche, die durch ihre Triebe oder ihren Schmerz andere, auch unsere Katzen jagen, sie erschrecken und ihnen womöglich Verletzungen zufügen. Unter aktuell gegebenen Voraussetzungen ist es jedoch ein schwieriges Unterfangen, diese aggressiven Tiere einzufangen, um ihnen in weiterer Folge Hilfe in Form von tierärztlicher Behandlung und Kastration anzubieten.

Wir baten um ein Weihnachtswunder

Inzwischen ist die genannte Vierer-Riege komplett kastriert. Wir haben uns die Bitten eines Tierschutzvereins in Österreich zu Herzen genommen, haben mit deren finanzieller Unterstützung das Tierleid durch das Kastrieren zu minimieren versucht. Es war einmal mehr eine Gratwanderung, wie so oft eine Prüfung sich zu entscheiden. Ist es richtig oder falsch, in die Natur auf diese Weise einzugreifen? Zu jener Weihnachtszeit, im Dezember 2023, bevor das Weihnachtswunder seinen Lauf nahm, wurden wir recht hart auf die Probe gestellt … 

Maya wurde nach ihrer Kastration eine Nacht lang unter Beobachtung gestellt – in unserem Vorzimmer, um sie von unseren Katzen abzugrenzen. Die beiden Schwestern wurden wenige Tage vor Weihnachten gemeinsam von uns zum Tierarzt gebracht, dort von ihren Trieben befreit. Gipsy konnte an jenem Nachmittag „entlassen“ werden, sie schien fit genug zu sein. Am nächsten Morgen brachten wir die scheue Maya, die längst ungeduldig war rauszukommen, sogleich zur Freundesriege zurück. Die aufkommende Freude war riesengroß, sie schmiegte sich erst an ihre Schwester, dann an O.G. und Gretl an, die Emotionen spielten sichtlich einen Tanz der Glückseligkeit. Die Katzen-Schwestern wälzten sich vor Wonne am Boden hin und her, wir konnten so ihren Schnitt gut erblicken, er war bei beiden astrein vernäht und wir waren frohen Mutes, ihre Operationswunde ist auf dem Weg der Heilung. 

Die Seifenblase ist rasch geplatzt, als Maya verschwunden war. Nach einer Weile des Suchens tauchte sie plötzlich auf einem verlassenen Grundstück auf, dort wo wir manchmal die Straßenkatzen auf einer Steinmauer füttern. Sie miaute ganz wild und sah uns dabei leidend in die Augen. Wir erkannten schockiert, ihre Wunde war aufgegangen und ein Teil des Gekröses (wie wir später erfuhren) hing aus ihrem Bauch heraus. Wir waren erschrocken und so rasch wir es bemerken konnten, so plötzlich war Maya mit einem Satz ins Gebüsch des Nebengrundstückes davongelaufen, nachdem sie von der quietschenden Gartentüre, die wir aufmachen wollten, um ihr zu Hilfe zu kommen, verängstigt wurde. Eine tagelange Suche in berechtigter Sorge war die Folge – hinter jedem Winkel, in jedem verfallenen Steinhaus, hinter jeder Kiste, auf halb abstürzenden Dachböden – und unter Aufruhr des ganzen Dorfes war es, als würden wir die Nadel im Heuhaufen suchen. Wir benachrichtigten die Tierärztin, die auch während der Feiertage bereit war, für den Einsatz, Maya zu retten. Und wir baten um ein Wunder! Vier Tage suchten wir stundenlang nach „unserer“ herzerweckenden Maya. Wo war sie nur? Warum kam sie nicht hervor aus ihrem Versteck und ließ sich helfen? Lebt sie noch? In einem der alten Steinhäuser fand Gil Blutspuren. Ob diese von Maya waren? Trotz großer Bersorgnis blieben wir im Vertrauen. „Maya wird auftauchen! Maya lebt!“, hielten wir an unserer Hoffnung, an unserem Glauben fest. Beteten zu unseren heilenden, geistigen Helfern. Dann passierte das Unglaubliche … 

Es war der 24. Dezember und das Weihnachtswunder fand seinen Lauf … Durch die Suche nach Maya fand Gil in einem der verfallenen, alten Steinhäuser, in dem er bereits mehrmals an den unterschiedlichsten Ecken nachschaute, versteckt unter Paletten und Heu, eine Katze. Tot. Doch es war nicht Maya! Es war die weiße Pipi mit dem Langstrumpf-Schwanz, anzunehmende Schwester von O.G., die seit Wochen abgängig war. Gil eilte aus dem Gebäude, um mir den Fund zu melden. In diesem Augenblick bog nur wenige Meter weit entfernt jemand um die Ecke! Wer kam uns da mit einem leisen Miau entgegen? MAYA! Aufatmen! Wir waren überwältigt, in diesem eigenartigen Moment der Fassungslosigkeit war damit nie zu rechnen. Es war wie surreal. 

Maya war geschwächt, doch für das was passiert war zum Glück einigermaßen okay. Sofort stärkten wir sie mit Futter und setzten die nächsten Schritte für eine ärztliche Versorgung in Bewegung … 

Wie nah Leid und Freude beieinander liegen, war in diesen Momenten in jeder Zelle unseres Seins spürbar. Es war Heilig Abend. Die Dämmerung brach heran. Weihnachten in gelernter Art und Weise zu leben war seit langem für uns unwichtig geworden, vielmehr lieben wir die Ruhe und Stille, fernab vom Trubel dieses der Konsumorientierung verkommenen Festes. So fühlt es sich für uns an. Doch wir nahmen jenes segensreiche, wunderbare Geschenk des Universums dankend an! 

Maya war „auferstanden“! 

Pipi – das war uns sofort sonnenklar – wollte sich finden lassen. 

Durch die Suche nach Maya konnte ihr Schicksal aufgeklärt werden. 

Mayas Seele hat sich wohl mit Pipis Seele zusammengesprochen.

Maya wollte gesucht werden, damit Pipi gefunden wird. 

Pipi war unverkennbar verwandt mit O.G. – die gleiche Augenform, einen ähnlichen Blick in den Augen und weiches wie „mit Fewa-Wolle gewaschenes“ weißes Fell, eben wie unser flauschiger Freund O.G., der zu ihren Lebzeiten stets an ihrer Seite verweilte. Pipi wurde mit einer Schussverletzung aufgefunden. Wir vermuten, sie wurde an diesem Fundort versteckt, oder sie konnte nach dem Schuss noch fliehen und verendete unter den Paletten. Die Jäger waren in der Woche, als Pipi verschwand, im Dorf. Eine Patronenhülse wurde später in der Nähe des Fundortes entdeckt. Mitten im Dorf! Wo normalerweise niemals jemand schießen sollte! Bis heute wissen wir nichts über den Hergang, wie Pipi ihr Leben verlor. Zumindest war der Fund von Pipi aber eine Erleichterung, insofern, weil wir nun wussten, etwas war passiert – auch wenn die Hoffnung, Pipi lebend zu wissen, bis dato jene war, die nun gestorben ist. Das Ende der Täuschung. 

Wir konnten Maya – verschreckt wie sie war – nicht gleich einfangen. Sie war so unglaublich schnell, wenn man sie in den Transportkorb locken wollte. In unsagbarer Dankbarkeit schafften wir dies nach einer Reihe von Versuchen am nächsten Morgen und brachten Maya an jenem Christtag zur Tierärztin, wo sie nochmals operiert wurde. In unserer Obhut, anfangs mit Halskrause in unserem Badezimmer, war es nun wichtig, die Wunde gut verheilen zu lassen und dazu war Schonung angesagt. Mit unseren Katzen wurde die als Eindringling eingeschätzte Artgenossin nicht recht „warm“, und umgekehrt. So waren wir erleichtert und glücklich zugleich, als wir Maya nach zehn Tagen Genesungszeit in die Freiheit entlassen konnten, zurück zu ihren Freunden.

Der ERLÖS dieses WUNDER-Buches kommt aktuell den Straßenkatzen in Dalmatien zugute!

***

Möchtest du die WUNDER Geschichte der werdenden Katzenflüsterer in Buch-Form lesen?

Hier ist der LINK zur WUNDER-BUCH-REISE-ZWEI.

Lies weiter in BLOG #3, wo es um die Ehrerbietung geht, die uns Maui schenkte! 

Woraus sich die aktuelle FORMEL „Aus 4 wird 8 wird 11-4-2 wird 5+2=7+2+(1+4)-5=9+“ berechnet, wird ebenso im nächsten und folgend in den nächsten BLOGs beleuchtet …

ES GIBT NUR ZWEI TAGE IN DEINEM LEBEN, AN DENEN DU NICHTS ÄNDERN KANNST. DER EINE IST GESTERN UND DER ANDERE MORGEN.

DALAI LAMA
Die Katzenflüsterer – Der BLOG #2

Die Katzenflüsterer – Der BLOG #1

// 11. März 2024 

Im Katzenflüsterer-BLOG geht es um die dalmatinischen Straßenkatzen. 

In WUNDER Buch Zwei / Momente zum Staunen – Die Katzenflüsterer berichte ich über die samtigen Streuner, die wir auf der kroatischen Küste aufgenommen haben. 

Im BLOG geht es um die Fortsetzung – und um einen AUFRUF …

Maya – Ein Weihnachtswunder

Als erst Pipi und Wochen später Maya verschwunden ist …

Eigentlich wollte ich einen BLOG-Artikel schreiben über „Das Weihnachtswunder“. Doch die Poesie hat mich gepackt und ich hab diese WUNDER-Geschichte in einen Reim fließen lassen. Die BOTSCHAFT, die ich daraus in die Welt tragen möchte, lautet: ES GIBT SIE! DIE WUNDER DIESER WELT! Man muss nur darauf vertrauen, sie erkennen, ihnen eine Chance geben, manchmal hilft auch ein LOSLASSEN, damit sie sich zeigen dürfen.

Wann hast du zuletzt ein WUNDER erlebt?

Mit diesem BLOG möchte ich auch einen AUFRUF an dich starten! Mitzuwirken, in einen meiner nächsten WUNDER-BUCH-REISEN. Dort kannst du DEINE WUNDER-GESCHICHTE veröffentlichen. Lass uns teilhaben an deinem WUNDER! Wende dich gerne für Fragen oder die Zusendung deiner WUNDER an: Bücher mit Herz.

Klicke auf den jeweiligen, nachfolgenden LINK, um WUNDER BUCH EINS „Die Brücken, die Gott baut“ bzw. WUNDER BUCH ZWEI „Momente zum Staunen – Die Katzenflüsterer“ aufzurufen und mehr über meine WUNDER zu erfahren.

Nun wie versprochen die Weihnachtswunder-Geschichte als dichterisches Werk. Ob du das Weihnachtswunder erspüren kannst? Fühle hinein! Lass dich darauf ein! Viel Freude im poetischen Sein!

Hier auch das Audio zum ANHÖREN:

Maya – ein Weihnachtswunder

// 11. März 2024 

Weihnachten ist längst vorbei

wenn alles bunt wird im Monat Drei

Sonnenstrahlen stärken Mensch, Tier, Natur

Endorphine spendieren Lebenskraft pur

Elemente wirken, lassen Samen begießen

Das Wunder Frühling regt sie an zum Sprießen

Sinnlich schwelgend zeigt sich mir ein Bild

aus vergangener Jahreszeit, weniger mild

Maya, verletzt, vor Weihnacht verschwunden

Nach tagelangem Suchen Blutspuren gefunden

´s alte Steindorf wurde in Aufruhr gebracht

Türen, Kammern, Schränke, Truhen aufgemacht

Miezchen Maya war nirgendwo aufzuspüren

doch ließ ein anderer Fund Herzen berühren

Samtpfötchen Pipi bereits Wochen abgängig

Wahre Enthüllung zeigt sich als notwendig

Ohne Maya’s Suche Pipi niemals entdeckt

deren Schusswunde hat uns bitter erschreckt

Mayas Seelchen war sich zu opfern bereit

um Pipis Rätsel zu lösen in magischer Zeit

Leid und Freud auf Erden oft sehr nah –

… um die Ecke gebogen, schon war Maya da!

Ein Moment staunender Freude am Heilig Abend

Weihnachtswunder eingetroffen, dankend.

Maya - Ein Weihnachtswunder

Wenn du mehr über die Hintergründe und die tiefere Geschichte über das WUNDER MAYA erfahren möchtest, lies BLOG #2, hier erweitere ich die poetische in eine erzählerische Version.

Viele WUNDERVOLLE Momente zum Staunen wünscht dir

Selina

Wer Vertrauen hat, erlebt jeden Tag Wunder. 

(Peter Rosegger)
Herzliche Geschenke

Herzliche Geschenke

Möchtest du die WUNDER erkennen, in dieser Zeit der Stille? Suchst du ein sinnvolles Geschenk für Weihnachten oder einfach so, für einen lieben Menschen? Lass dich inspirieren von den WUNDER-Geschichten von Selina Leone! https://www.buechermitherz.org/produkt/wunder-buch-eins-die-bruecken-die-gott-baut/

***

Zur WUNDER-Reihe gesellt sich eine NEUERSCHEINUNG!

WUNDER Buch Zwei – Momente zum Staunen

Die Katzenflüsterer

Jeder Tag ist erfüllt von WUNDERN. Wenn wir uns darauf fokussieren, erkennen wir sie.

In dieser Buch-Reise erliest du das WUNDER KATZE. Mit den kleinen und den großen Momenten im Leben, die uns zum Staunen bringen.

Schon mit WUNDER Buch Eins haben uns die Begegnungen mit den TIEREN bereichert. Wir können viel von ihnen lernen. Sie sind hingebungsvoll in ihrem GANZEN SEIN. Sie leben im Immerwährenden Augenblick. In grenzenlosem Vertrauen ihrer Existenz und deren Ursprung. In voller Akzeptanz von Allem-Was-Ist.

Ob Mensch sich so einiges vom Tier abschauen könnte? Jedenfalls üben wir, Sel & Gil, uns darin, so einiges von den Erlebnissen mit Katzen zu lernen. Katzenflüsterer sein will jedenfalls erprobt werden! Darum geht es in diesem Buch. 

Um das WUNDER Katze und was wir daraus lernen dürfen!

Wie erlebst du deine WUNDER?

Wir wollen Menschen auch zu ihren Wundern befragen und diese in Buch-Form weitergeben, um damit auf die bereichernden Seiten des Lebens aufmerksam zu machen. Wir legen dabei den Fokus auf das WUNDERbare – auf das, was wir uns wünschen – für uns und für diese WELT voller WUNDER. Lasst uns aufzeigen, wir können etwas verändern, bewirken und energetisch ausrichten, um die Welt in ihrer ursprünglichen, WUNDERbaren Art und Weise erstrahlen zu lassen!

Jeder kleinste Schritt zählt!

Lass uns all die tollen WUNDER aufschreiben, die uns begegnen! Wir freuen uns, wenn DU DEINE WUNDER mit uns teilst, wenn wir mitleben dürfen! H I E R im L I N K findest du die Kontaktmöglichkeit, an die du DEINE WUNDER-GESCHICHTE senden kannst – zur Veröffentlichung in einer der nächsten Buch-Reisen. 

***

Sel’s Geschenke

Als Sel’s Geschenk darf es weiter unten eine überarbeitete Version vom Vorjahres-Gedicht WEIHNACHT NUN sein, aus SELINAS POESIE H WIE HERZ – https://www.buechermitherz.org/produkt/selinas-poesie-h-wie-herz/ … auch ein mögliches sinnvolles Geschenk für die Zeit der Stille?

Ein neues Poesie-Album ist im Entstehen: SELINAS POESIE Z WIE ZEIT(ALTER) … Im nächsten BLOG werde ich daraus einen Vorgeschmack geben, aus den neuesten Abenteuern der SINN-Findung mit unseren geliebten KATZEN.

Friedlichen, besinnlichen Jahresausklang wünscht euch von Herzen das

Bücher mit Herz Team

Aus meiner Sicht folgen Katzen einer höheren Ordnung, sie bringen Aufgaben, aber verbinden uns auch mit dem großen Katzengeist, unserer Intuition, Selbstbestimmtheit und Ausdruckskraft.

(Beatrix Antoni)
NEUERSCHEINUNG

NEUERSCHEINUNG

Selinas Poesie H wie Herz

Liebe Poesie-Freunde, und die, die es noch werden wollen!

Wir haben Zuwachs bekommen! Es gibt neue Reime, die sich in Form eines Poesie-Büchleins zu „Selinas Poesie H wie Herz“ gestaltet haben. Sie erscheinen am 2. April 2023 im tredition SHOP / Selina Leone / HIER im LINK!

Ein feines Ostergeschenk für deine Lieben?

Achtung Spoiler!

Und es gibt weiteren Zuwachs im Hause Leone. Welch WUNDER! Eine der Straßenkatzen in Kroatien hat entzückende Baby-Kitten zur Welt gebracht, und mein Mann und ich durften dabei sein! Diese und so einige weitere WUNDERbaren Erlebnisse und damit verbundenen Erkenntnisse mit unserer ins Herz geschlossenen Katzen-Riege, die fleißig von uns versorgt wird, gibt es schon bald in Form von Kurzgeschichten im Buch Zwei meiner Buch-Reise „WUNDER – Die Brücken, die Gott baut“, mit dem passenden Untertitel: „Die Katzenflüsterer“.

Du hast die Möglichkeit, mit DEINER WUNDER-Geschichte in dieser oder einer der nächsten WUNDER-Buch-Reisen mitzuwirken. Teile deine wunderbaren Momente im Leben, die dich zum Staunen bringen, in Form deiner Kurz-Geschichte! Kontaktiere uns HIER!

LESE- und HÖRPROBE

Hier möchte ich dir eine LESE- und HÖRPROBE von meinem neuen Poesie-Album zur Verfügung stellen. Ein Auszug aus Selinas Poesie H wie Herz unter dem Titel Bedenke!

#selbstreflexion #gedankendenken #bedenke /// 1.1.2023

Bedenke

Bedenke!

Du brauchst nicht alles, gar nichts nehmen

was ich hier mutmaße und glaube

Beizeiten von mir gebe

dir an Gedanken raube

Gelingt mir selbst knapp, das zu wählen

was ich mir und dir versuch zu erzählen

Also bedenke!

Wie soll ich wissen, ob der andere das braucht

was als meine innere Wahrheit auftaucht

Will niemandem bekehren

Tu immer noch belehren

Sogar recht gern …

Doch Selbstreflexion ist mein guter Kern

Wichtig um mich selbst zu ertragen

um Eingeständnisse zu wagen

Statt mich auf Lorbeeren auszuruhn

mich an manchen Tagen zu fragen 

Was hat das alles mit mir zu tun?

Vom Grübeln in die Meta Position begeben

sich von oben betrachten im Erdenleben

Womöglich melden sich Höhere Wesen

die uns helfen uns zu genesen

Um uns in vernünftige Bahnen zu lenken

uns zu befreien vom Ego-Denken

das stets möchte sich belohnen

gesteuert ist von Emotionen

Bedenke also!

Die Wahrheit liegt in dir, in mir, an sich!

Meinem Höheren Selbst vertraue ich

Es braucht Muße damit es sich zeigt

wenn ich ruhig bin, mich vor ihm verneig’

Stille zulasse allen voran

den nächsten Schritt flüstert es mir dann

Bedenke weiters …

Glaub bitte nicht, diese Zeilen sind allein für dich

Dienen sehr der Entwicklung auch für mich

um zu verarbeiten, Einsicht zu benennen

Umsetzung erfordert mehr als nur Erkennen

Kleine Schritte sind nötig zum Verändern

dazu braucht es weder Hirn noch Gendern

eher Wille und Taten wie Gedanken ändern

Müde vom endlosen Gedankendenken 

Will man uns die Freiheit einschränken

Dem Apfel, der Birn oder den Trauben

wem soll man denn noch glauben?

Bedenke! 

Wir dürfen and’rer Meinung sein

Es gibt sowohl roten als auch weißen Wein …

Und noch mehr, wie einen Rosé,

den schenk ich mir jetzt ein

Er muss auch nicht Bio sein …

Da wären wir also bei der Bio-Lüge gelandet …

eines von hundert Dingen

versucht verdreht uns darzubringen

Gutgläubig als Wahrheit angenommen –

derweil als Schwindel angekommen –

hat die Lüge verkehrt mich belehrt.

Inzwischen hat vieles sich umgekehrt 

Gewandelt hat sich so mancher Wert 

In meiner kleinen Gedanken-Welt 

hab enttäuscht ich festgestellt

dort oben geht’s rein um Macht und Geld

So bedenke!

Menschen klopfen gescheite Sprüche

Dabei nehme ich mich nicht aus

Sie kommen einfach aus mir heraus

Oft verstummen sie leise

Manche sind durchaus weise …

… Erreichen mich aus manch mystischem Ort

Formen sich aus Bildern 

Flüstern in Schrift und Wort

In einem Buch, einem Text, einem Video

Aus meinem Inneren in der Ruh

Sie sind so rein, so lieblich, so wahr

Prompt sie kommen, rasch sind sie gar

Muss sie mir sogleich notieren

damit sie sich forthin manifestieren

Wenn ES sich fühlt harmonisch an

erkenne ich SIE als meine Wahrheit an 

Wie eine Erinnerung bestätigt ER mir

die stimmige Botschaft sie ist von IHR

Die WeltenSeele will Weisheit überbringen

energetisch lässt sie sich einschwingen

Bedenke!

Nun ist es schon wieder passiert

Glaub zu wissen, was einem anderen gut tun wird

Wenn ich das mal ernsthaft bedenke

Frag ich mich selbst, ist alles wahr, was ich denke

Beizeiten, wenn ein Gedanke kommt daher

frag ich mich was will denn der

Was will er mir flüstern oder sagen

Ich werde es erneut hinterfragen 

Bedenke!

Gedankendenken kommt vom Verstand

Nichtsahnend mit dem Gehirn verwandt 

Es glaubt, was man ihm anvertraut

Überzeugung die von Außen sich aufbaut

Vertrauen ist als „mein Wort“ entstanden 

doch hab ich es früher falsch verstanden

Welcher Quelle darf man nun vertrauen

Ist es Schule, Kirche, Regierung, das Gesundheitswesen?

Oder kann ich auf die Urquelle bauen

Mein Herz hat es mir bewiesen

In der Urenergie steckt das wahre Wissen

Bedenke!

Oft ist man irgendwo stecken geblieben

Glaubt nicht der Quelle, folgt seinen Trieben

Gewalt, Süchte, Hass machen uns zu schaffen

Ängste treiben einem zu harten Waffen

Doch durch Krieg stirbt die reine Wahrheit

Verdrängt Mut, Liebe, Güte, Ehrlichkeit

Erkenntnisse kommen vom Erkennen

ER-Kennen bedeutet sich von Getrenntheit trennen

Die Quelle, der Ursprung ist von Göttlicher Natur

So wie wir Menschen sind, reines Licht pur

Eins mit der Schöpfung kann sich das Blatt rasch wenden

Ja, und was wir im Kleinen aussenden 

kommt um ein Vielfaches retour

Bedenke!

Lange Zeit hab ich dahinvegetiert

„Du bist auf der Suche“, wurde vorgeworfen mir

Doch von der Erde bis zum Mond

das Suchen hat sich echt gelohnt

Ist noch lange nicht abgeschlossen

Beizeiten bilden sich ER-kenntnisreiche Sprossen

Um zu mir finden, zum Ursprungswissen

Bedenke!

Schon wieder bin ich die von der Belehrungs-Sorte

Sorry für den Monolog der tausend Worte

Zur Goldenen Mitte schreite ich voran

Barfuss den Strand entlang hilft mir dann

Um meinen Horizont einen Schritt zu weiten

Und zufrieden ins Goldene Zeitalter – mit Dir – zu schreiten

SELINAS POESIE H wie HERZ

Selinas Poesie ist die Poesie Reihe von Selina Leone. Hierbei entdeckt Selina ihre dichterische Seite und geht poetisch ans Werk. Gefühle, die Liebe, die Sehnsucht, Visionen, Veränderungen, Wandel, Erkenntnisse und was Selina sonst so im Herzen bewegt, stehen dabei im Vordergrund. 

Im Part „H wie Herz“ geht es um die inneren Angelegenheiten. Die Botschaften, die man von seinem Herzen empfängt. Im Innern finden, was sich im Außen manifestieren möchte. Auch umgekehrt. Im Außen finden, was das Innere widerspiegelt. Intuitiv den Weg finden, die eigene Wahrheit, die des Herzens.

Die Ereignisse der Zeit lassen Selina Reime in ihr Büchlein einfließen, in welchem sie die Möglichkeiten, die Geschenke, die Chancen dieser Epoche sieht. Im Wandel der Zeit, in der wir Menschenseelen uns befinden.

Wer es liebt, Reime zu lesen, zu hören oder selbst zu dichten, wird sich hier wohl fühlen …

Wer die Chancen und Geschenke der Zeit erkennen will …

Wer die eigene Wahrheit des Herzens leben möchte …

Wer den Wandel der Zeit wahrnimmt mit all der umgebenden Energie …

Wer selbstreflektierend seinen Weg gehen möchte … ins Neue Zeitalter …

Wer sich erinnern und aus tiefgründigen Erkenntnissen lernen möchte … 

Wer aus seinem Inneren heraus und intuitiv leben möchte …

Wer Visionen hat und sein Herz dafür öffnen möchte …

Wer sich zu seinem Herzen führen möchte …

Viel Freude mit „Selinas Poesie“ und herzöffnende Momente!

Von Herzen Selina Leone

Man sieht nur mit dem Herzen gut, 

das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

(Antoine de Saint-Exupéry, aus dem Buch „Der kleine Prinz“)

Kary, du fehlst uns

Kary, du fehlst uns

Kary, die Blume des Bücher mit Herz Teams – „Die Blume aus dem Gemeindebau“, interpretiert von dir, wird ewig in unseren Ohren klingen

Wir denken oft an dich, wir fühlen, du bist unter uns, doch du fehlst uns, all das was du verkörpert hast, fehlt uns …

So möchten wir dich in die Erinnerung aller rufen, mit einem Kapitel aus deinem Buch „Der Schuld- und Sühne-Unfug – und wie wir ihn beenden“.

Mit all unseren Herzen umarmen wir dich, lieber Kary – wir, das Bücher mit Herz-Team.

Der Segen des Zehnten 

Die bekannteste Form des regelmäßigen Gebens ist der „Zehnte“, dessen Segen so weit zurückreicht als wir denken können. 

Praktisch besteht der Zehnte darin, dass wir das, was der Bauer alljährlich automatisch tut, ständig tun – und das bewusst: Er nimmt einen Teil seiner Ernte und gibt ihn wieder her, indem er ihn der Erde anvertraut und weiß, dass ihm die Natur das Hundertfache zurück geben wird. Im Lexikon „Die Religion in Geschichte und Gegenwart“ heißt es über die Stellung des Zehnten u.a., dass „schon Phönizier und Karthager den Zehnten kannten, der als kultischer Brauch überall in der Welt vorkommt, so bei den Griechen und Römern, bei den Babyloniern und Iraniern. Aufs Ganze gesehen lässt sich die weltweite Verbreitung des Zehnten nur verstehen durch die Annahme, dass diese Sitte vielerorts und zu verschiedenen Zeiten selbständig aufgekommen ist.“ Von Abraham an, der durch die ständige Hergabe des Zehnten seinen Reichtum begründete, rät die Bibel zum Zehnten als dem Auslöser der Fülle des Lebens. Und bis heute bekannten und bekennen viele der Reichsten und Erfolgreichsten, dass sie ihren Aufstieg und Wohlstand dem Zehnten verdanken.

Dafür hier nur eine Stimme aus vielen, und zwar von einem Mann, von dem Rühmliches und Unrühmliches bekannt ist, dem Millionär John D. Rockefeller. Zu dem Rühmlichen gehört sein Bekenntnis: „Als ich meinen ersten selbst verdienten Wochenlohn – anderthalb Dollar – meiner Mutter heimbrachte, sagte sie, dass sie sich freuen würde, wenn ich den zehnten Teil davon und auch von meinen weiteren Einnahmen einem gottdienlichen Zweck spenden würde. Ich tat es und gab von da an bis heute von jedem Dollar, den ich verdiente, den Zehnten. Wenn mir das nicht zur Gewohnheit geworden wäre, hätte ich wohl von der ersten Million und weithin nicht so selbstverständlich den Zehnten gegeben. So aber bin ich dieser Regel mein Leben lang treu geblieben – und ich sehe in dieser Gepflogenheit die eigentliche Ursache des unaufhörlichen Wachstums meines Reichtums.“ (Quelle: Die Goldene Regel – das Gesetz der Fülle, Drei-Eichen-Verlag) 

Auch die heute lebenden Reichen und Superreichen sind im Allgemeinen sehr spendenfreudig. Denn würden sie das nicht sein, würde ihr Schuld- und Sühneprogramm wahrscheinlich viel öfter und härter zuschlagen. Allein bei der Aktion von „Licht ins Dunkel“ 2017 konnten in Österreich 7,9 Millionen Euro gesammelt werden. Eine besonders hohe Spende kam von Heidi Goëss-Horten, die „Licht ins Dunkel“ seit Jahren großzügig unterstützt und heuer 500.000 Euro spendete. Heidi Horten: „Ich finde, wohlhabende Leute sollten auch auf andere Rücksicht nehmen und an ihrem Wohlstand teilhaben lassen.“ 

Spenden ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten, die eigene Lebensbilanz zu verbessern.

Nowak, Kary. Der SCHULD und SÜHNE UNFUG: … und wie wir ihn beenden (German Edition). Hier erhältlich.

Ob die Superreichen das mit den Spenden des Zehnten wirklich so ernst nehmen? Es gibt immer Ausnahmen. Diese Zeilen können jedenfalls dazu anregen, es ab nun so zu tun, oder? Für jeden! Es gibt immer Lebewesen, denen es gerade schlechter geht als uns selbst. Denen wir den Zehnten geben können. 

Und geben wir vor allem auch Verständnis, Empathie, Liebe, Güte! Auch dies sind Reichtümer, die wir mit dem Geben vermehren können.

Wir wünschen euch allen eine friedvolle, besinnliche Weihnachtszeit.

Und ein Menge WUNDER!

Herzensgrüße Euer Bücher mit Herz Team

Alles war so selbstverständlich, wenn wir miteinander sprachen, gemeinsam nachdachten, zusammen lachten, alles war so selbstverständlich, nur das Ende nicht.

https://www.aphorismen.de/zitat/116579

Pin It on Pinterest