Das Leben ist die Auferstehung

Es gibt zwei Arten des Schreibens –
Eine, die etwas Unerträgliches noch unerträglicher macht,
und eine, die sich bereits im Geiste davon abhebt –
unbedingt abheben möchte.
Ich möchte mich gerne der zweiten Kategorie bedienen.

Denn im Grunde gibt es auch nur diese zwei Arten des Lebens:
Die Kreuzigung und die Wiederauferstehung.
Die französische Schriftstellerin Francoise Sagen hat einmal gesagt,
„vielleicht tut man ein ganzes Leben nur das – immer wieder anfangen, das Leben zu erlernen“.

Jesus hat es uns vorgelebt,
indem er selbst den Weg durch die Dunkelheit ins Licht gegangen ist.
In dem Wissen, dass nur der Tod die Erlösung bringt, die Wiederauferstehung.

Aber warum musste Jesus für uns am Kreuz sterben?
Warum gibt es überhaupt Leid?
Gerade zu Ostern frage ich mich dies jedes Jahr aufs Neue.

Ein wunderschönes Abendrot eröffnet sich meinem Blick.
Kann nicht die ganze Welt existieren in einem immer fortwährenden Zustand des Glücks, der Freude, der Liebe, des gegenseitigen Verständnisses?

Wir alle sind hier um genau dies zu lernen,
um der Liebe wieder ihren absoluten Raum zu geben
und gegen alles sich zu stellen was nicht der Liebe entspringt.
Gott reicht uns dabei die Hand, indem er sagt, wer an ihn glaubt, wird ewig leben.
Was für mich gleichzusetzen ist für ein Leben ohne Furcht,
weder vor dem Tod noch vor dem Leben.

Aber Jesus sagt auch, wir sollen ihn nicht bei den Toten suchen,
sondern bei den Lebendigen.

Alles ist in Bewegung.
Leben – Tod – Auferstehung.
Nur durch ihre Veränderung ist die Welt erfahrbar,
nur durch die Abkehr von Liebe erkennen wir ihren wahren Wert.
Es wird vielerorts eine große Wandlung prophezeit,
ich glaube, sie findet schon statt,
in jedem von uns, der sich für Liebe und Mitgefühl entscheidet –
in jedem Augenblick.

Glauben wir daran, dass wir Gott in seiner Liebe blind vertrauen können
und geben uns unserem Leben und unseren Träumen hin. Damit auch wir den Weg der Liebe gehen und unser Leben auf Erden als wirkliches Geschenk empfinden können.
Werden wir wieder zu freudvollen Kindern, den ihnen gehört das Himmelreich.

Lieben wir unser Leben und den Austausch mit anderen
und tragen dazu bei,
ein Himmelreich auf Erden zu erschaffen.

Herzensgrüße!
Beatrix

Du bist Teil des Ganzen!

Mache Dir jetzt bewusst, dass Du Teil des Ganzen bist!
Heute ist ein neuer Tag. Wie bist Du in diesen neuen Tag gestartet?

Egal, wie dieser neue Tag bisher gelaufen ist, JETZT ist ein neuer Augenblick und Du hast die Macht, in jedem Augenblick neu zu beginnen.

Ein erster Schritt neu zu beginnen, könnte sein, dass Du Dir bewusst wirst, WER Du in Wahrheit bist. Womit identifizierst Du Dich?

  • Mit deinem Namen (Anna, Daniel, Lukas, …)
  • Mit deinem Körper (Mann, Frau, Hautfarbe, Haarfarbe, groß, klein, dick, dünn …)
  • Mit deiner Rolle (Partner, Chef, Angestellter, Mutter, Vater, Tochter, Sohn …)

Werde dir bewusst, dass das, was Du bist, unveränderlich ist. Deinen Namen und Deine Rollen kannst Du verändern, deinen Körper legst Du am Ende dieses Lebens ab. Doch das, was Du bist, bleibt oder etwa nicht?

Glaubst Du wirklich, dass mit Deinem Tod alles zu Ende ist?

Ich weiß, dass das nicht so ist, weil ich mich noch an meine früheren Leben und Existenzen erinnere – zum Glück nicht an alle, aber an einige.

Und ich weiß, dass ich mehr bin, als diese Frau, die sich Margeaux nennt, drei wundervolle Kinder und einen liebevollen Partner hat und Autorin bei Bücher mit Herz ist. Das, was ich bin, ist in Worten nicht zu erfassen. Trotzdem versuche ich es:

„Ich bin eine ewige Seele, die Teil des Ganzen ist und gleichzeitig auch das Ganze in sich trägt.“

Wenn ich mich mit meinem Namen, mit meiner Rolle oder mit meinen Körper identifiziere, dann renn´ ich oft im Kreis und verbeiße mich in Unwichtigem. Wenn ich innehalte und mir bewusst mache, WER ich wirklich bin, dann öffnet sich mir die Großartigkeit unserer Schöpfung, ich erfahre Freude, Leichtigkeit oder Ananda (wie die Inder „die göttliche Wonne“ nennen), die unbeschreiblich ist.

Deshalb wünsche ich Dir:

Möge Dir stets bewusst sein, dass Du Teil des Ganzen bist.

Deine Margeaux Brandl

Der Schuld und Sühne Unfug + wie wir ihn beenden – von Kary Nowak

Das wiederholte Betteln um Strafe eines älteren Kollegen führte mich zu der Entdeckung, dass Fehlverhalten und Strafe bei den meisten Menschen zusammen gehören wie Tag und Nacht, Ebbe und Flut oder Henne und Ei. Wenn die Strafe aber wiederholt ausbleibt, dann staut sich tief in ihrem Inneren immr mehr Schuld auf, die sich früher oder später in Form einer Selbstbestrafung entlädt. Das können z.B. ein Unfall, eine Krankheit, der Verlust des Jobs oder auch des Partners sein. Inspiriert durch einen Roman von Fjodor M. Dostojewski nannte ich diese zwingende Abfolge „Schuld und Sühne Programm.“

Meine Erfahrungen

Ich habe miterlebt, wie eine Frau um die 60 deshalb so lange von Arzt zu Arzt ging, bis endlich einer bei ihr die (falsche) Diagnose Brustkrebs stellte und sie dann nach mehreren Chemos und Bestrahlungen elendiglich zugrunde ging.

Ich habe miterlebt, wie sich ein Freund aus meiner Kindheit, der schon als kleiner Bub ständig bestraft wurde, sich als etwa 50-jähriger Familienvater das Leben nahm. Ich habe miter­lebt, wie sich eine blitzgescheite Frau trotz meiner ein­dring­lichen Warnung eine Hungerkur verpasste, die ihr eine Lähmung einbrachte und schließlich den Tod.

Ich habe aber auch miterlebt, wie eine etwa 50-jährige, krebs­kranke, von der Schulmedizin aufgegebene, Frau wie­der vollkommen gesund wurde. Ich habe miterlebt, wie sich eine junge Frau aus ihrem Sühneprogramm befreien konnte und von da an keinerlei Verluste mehr hatte.

Und ich habe mehrfach miterlebt, wie kleine Kinder auf­blühen und schon früh Verantwortung übernehmen, wenn sie ohne jegliche Angst vor Strafe aufwachsen und mich im­mer wieder von neuem gefreut, dass das Schuld- und Sühne­programm für sie nie ein Thema sein wird.

Deaktivierung von Schuld- und Sühne

Im Juni 2017 ermutigte mich Margeaux Brandl, darüber ein Buch zu schreiben, was ich dann auch gleich getan habe. Mein neues Buch „Der Schuld und Sühne Unfug – und wie wir ihn beenden“ zeigt anhand von Geschichten aus dem Leben, sowie aus Büchern und Filmen, wie und warum dieses Programm entsteht und was es alles anrichten kann. Es verrät das Geheimnis, wie jeder sein eigenes Schuld- und Sühneprogramm deaktivieren kann. Und es zeigt, wie du deine Kinder und Enkelkinder vor diesem Programm bewahren kannst.

Die E-Book-Ausgabe kann schon ab 1. März 2018 bei Amazon gelesen werden, das Taschenbuch und die Hardcover-Version kommen etwas später. Mit Herz und Verstand angewendet ist dieses Buch ein Schatz!

Kary Nowak*

*) Kary Nowak gründete die Umweltorganisation „Bruder Baum“, war unabhängiger Kandidat bei den Bundespräsidentschaftswahlen 1998 und verfasste den Bestseller „Krebsheiler packen aus“ – mehr bei www.bioniere.org

Wie Du schwere Zeiten gut überstehen kannst …

Wie geht es dir? Alles paletti oder geht das Leben gerade sehr hart mit dir um?

Schau einmal, was mir passiert ist. Es ist zwar schon eine Weile her, aber trotzdem zeitlos aktuell & endlich ist es mir gelungen meinen Auftritt bei der Barbara Karlich Show auf YouTube zu stellen!!!

Hier das dazugehörige Buch mit der ganzen Geschichte als E-Book. Als Taschenbuch ist es hier erhältlich oder bestell´ es einfach unter Kontakt.

Eine wahre Geschichte über den Tod und die Liebe

Schwere Zeiten

Auch ich habe schwere Zeiten hinter mir. Das kannst du mir ruhig glauben. Der Selbstmord meines Mannes in der 17. Schwangerschaftswoche mit unserem zweiten Kind war sicher mein einschneidenstes Erlebnis überhaupt. Aber auch danach blieb nicht immer alles eitel Wonne: Krankheit, Tod und Abschied, sowie Misserfolge und (vermeintliche) finanzielle Fehlentscheidungen haben mir und meiner Familie manchmal das Leben schwer gemacht. Aber es sind nicht die Ereignisse, die uns belasten, sondern unsere Einstellung zum Leben.

Auf deine Einstellung kommt es an!

Deshalb mein dringender Rat an alle, die gerade im Leben verzweifeln. Ändere so schnell du kannst, am besten sofort, deine Einstellung. Du bist wertvoll, so wie du bist. Beende Schuldgefühle und Selbstzweifel, denn sie nützen niemanden. Und sei dir gewiss, alles kann sich wieder ändern. Probier´ doch einfach mal folgendes aus:

Erstens: Sei gut zu dir selbst!

In meinen schwersten Zeiten, war ich sehr achtsam im Umgang mit mir. Ich habe mich nicht überfordert und darauf geachtet, mir selbst immer wieder eine Freude zu machen! Ich habe mir zum Beispiel Blumen gekauft. Außerdem habe ich das Autofahren genossen, denn ich bin immer sehr gerne Auto gefahren und anfangs war das die einzige Freude, die ich hatte. Ich habe vermieden etwas zu tun, das mich an meinen verstorbenen Mann erinnert und schmerzt.

Ich habe mir erlaubt, traurig zu sein und zu weinen. Ich habe alles aufgeschrieben, was mich belastet hat. Und von Rückschlägen habe ich mich nicht unterkriegen lassen! Jeden Misserfolg kannst du in einen Lernerfolg umwandeln.

In meinen schwersten Zeiten habe ich eine Entdeckung gemacht: Ich habe die konstruktive Kraft der Wut erkannt. Ich habe Wut nicht mehr bewertet, denn sie war wichtig, weil sie mir die Energie gab, mich abzugrenzen und loszulassen.

Zweitens: Bleibe im Augenblick!

Ich habe nicht an die Zukunft gedacht. Am Anfang war es für mich unerträglich, ich konnte mir nicht vorstellen, je wieder glücklich zu sein. Ich wusste, ich muss nur diesen einen Tag überstehen, weiter habe ich nicht gedacht. Im Augenblick zu bleiben und nicht an morgen zu denken, hat mir sehr geholfen, die erste Zeit zu überstehen. Nach dem Motto: ein Schritt nach dem anderen. Und ich habe mich für jeden auch noch so kleinen Fortschritt gelobt. Das gab mir die Motivation weiterzumachen.

Drittens: Nimm Hilfe an!

Ich habe jede Hilfe, die mir angeboten wurde, angenommen! In der ersten schweren Zeit war mir jede Hilfe willkommen. Ich war nicht zu stolz, zu überheblich oder eigensinnig, Hilfe anzunehmen. Ich bin von der Selbstverantwortung desjenigen, der Hilfe anbietet, ausgegangen und hatte keine Gedanken wie: „Ich will niemandem zur Last fallen.“

Ich habe die Ressourcen, die ich hatte, genutzt. Bei mir waren das zum Beispiel: mein Organisationstalent, mein großer Freundeskreis und eine starke Familie. Das alles hat mir sehr geholfen. Ich habe darüber nachgedacht, welche Fähigkeiten und Möglichkeiten ich habe und versucht, die Aufgaben, die angestanden sind, immer sorgfältig zu verteilen. Ich habe die Vorlieben und Fähigkeiten meiner Familie und meiner Freunde genutzt, aber darauf geachtet, niemanden zu übervorteilen. Ich habe festgestellt, dass auch meine Umgebung vom Tod geschockt war. Es wurde mir bewusst, dass es dem anderen hilft, wenn er oder sie etwas für mich und meine Kinder machen dürfen.

Ich habe gelernt, in schwierigen Situationen das Positive zusehen. Alles hat zwei Seiten, und oft erweist sich etwas Schlimmes im Nachhinein als Segen.

Durch diese Erfahrung bin ich ein anderer Mensch geworden. Ich bin gereift und glücklicher, weil ich erst durch die Begegnung mit dem Tod gelernt habe, mein Leben zu schätzen. Heute kann ich viel mehr genießen und empfinden. Ich bin nicht mehr auf der Suche, denn ich habe meinen Frieden gefunden.

Weitere Tipps zur Krisenbewältigung erfährst du in einer Woche. Bis dahin sei gut zu dir, denk nicht an morgen und lass dir helfen!!!

Allen und besonders denjenigen, denen es im Augenblick nicht gut geht, wünsche ich viel Kraft und Zuversicht. Ich habe es geschafft, gestärkt aus der Krise herauszukommen und DU wirst es auch schaffen!!!

Viel Kraft dabei wünscht Dir von ganzem Herzen

Margeaux

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