Die Freiheit nehme ich mir

Frei von Bindungen

(Aus einem meiner Lieblingsbücher: Wu wei – Die Lebenskunst des Tao von Theo Fischer)

Sehr dankbar bin ich dafür, dass ich in den letzten Jahren mehr und mehr frei von Bindungen leben darf. Es hat nichts damit zu tun, dass ich keine menschliche Bindung leben möchte. Natürlich pflege ich Freundschaften, aber nur mehr diese, die mir gut tun! Und wenn sie mir nicht gut tun, arbeite ich bewusst daran, in dem ich mir die Frage stelle, was hat dies mit mir zu tun?

Aufmerksamkeit schafft Veränderung

Bindungen gehen wir tagtäglich ein, mit dem Arbeitgeber, dem Versicherungsmakler, dem Supermarkt beim Einkauf, mit der Regierung und den Gesetzen … doch ich habe die Freiheit mich zu entscheiden. Frei zu sein von äußerer Autorität erreiche ich, in dem ich diese Bindungen beobachte, ihnen meine gegenwärtige Aufmerksamkeit schenke – schon das schafft Veränderung. Jeder Tag gibt uns eine neue Chance etwas zu verändern. Diese Freiheit der Veränderung nehme ich mir, auch wenn es Mut kostet. Und man sich nicht immer Freunde damit macht.

Gerade wenn dir etwas Mut kostet und dir somit Angst macht, ist dies ein Zeichen dafür, dass eine Veränderung ansteht. Verändert man nichts und kämpft nur dagegen an, kann man nichts Positives für sein Leben bewirken! Im Gegenteil: Durch den Widerstand wird das Abstrudeln und der Kampf größer und belastender. Wie bei allem was wir tun oder denken, wirkt auch hier das Gesetz der Resonanz.

Mit Kampf bekomme ich Kampf. Mit Liebe bekomme ich schlussendlich Liebe.

Der BEOBACHTER beeinflusst die REALITÄT!

Es macht womöglich Sinn, sich in diesem Zusammenhang ein wenig mit der Quantenphysik zu beschäftigen und mit der sogenannten „Verschränkung“. Demnach können Quantenteilchen so miteinander verbunden sein, dass eine Messung an einem Teilchen augenblicklich auch den Zustand des anderen Teilchens verändert. Für mich bestätigen sich damit auch Thesen wie „Alles ist Eins“, „Alles ist Energie“ sowie „Das Gesetz der Anziehung“. Die Quantenphysik konnte mit der Entdeckung der Verschränkung nachweislich bestätigen, dass der Beobachter seine Realität beeinflusst.

Albert Einstein wunderte sich sehr über das Phänomen der Quantenverschränkung, er nannte es die „spukhafte Fernwirkung“. Doch aufgrund zahlreicher Experimente, durchgeführt u.a. vom österreichischen Physiker Anton Zeilinger, ist die Quantenverschränkung alles andere als spukhaft, denn man kann sie berechnen, messen und für weitere technische Maßnahmen nutzen. Es gibt Phänomene, die mit unserem Alltagsverstand schwer vereinbar sind, doch müssen sie deshalb nicht mystisch oder unwissenschaftlich sein.

Über Werke von Menschen wie der Bio-Physiker Dieter Broers (Der Glückscode) oder Bestseller-Autor und Mediziner Johannes Huber (Der holistische Mensch: Wir sind mehr als die Summe unserer Organe) können Interessierte mehr darüber erfahren, wer wir wirklich sind.

Im Endeffekt habe ich meine gelebte Freiheit auch dem Gesetz der Anziehung und den mir entgegenkommenden, mich anziehenden Gegebenheiten, Büchern und Menschen zu verdanken. Weil ich dafür offen war. Weil ich aus der Opferrolle raus wollte. Es macht frei, sich zu entscheiden, aus der Opferrolle rauszukommen. Keiner möchte Opfer sein! Jeder Mensch hat in jedem Augenblick die Möglichkeit, sich anders zu entscheiden, sich selbst treu zu bleiben. Sein Herz zu öffnen. Sich für Dankbarkeit zu entscheiden, für die bedingungslose, allumfassende Liebe, und damit für seine Freiheit. Raus aus den Bindungen, raus aus den Erwartungen, rein ins Glück. Im Hier und Jetzt.

Ich gebe zu, für mich ist es immer noch eine Herausforderung, mit meiner Aufmerksamkeit bewusst im Hier und Jetzt zu sein. Ich übe mich darin, mein Gedankenkarussell zu beruhigen, meine Gedanken mehr und mehr zu beobachten. Schon durch die Beobachtung und Bewusstheit ist der Weg der Veränderung geebnet.

Bei „Bücher mit Herz“ findest du eine Menge an Büchern zu Freiheit, Achtsamkeit, Liebe, Glück!

Mehr über das Freiwerden von Bindungen, über den Schuld und Sühne-Unfug und wie man ihn beendet, wie auch über Achtsamkeit und das Erkennen seiner eigenen Schatten könnt ihr auch in unseren Büchern vom Eigenverlag „Bücher mit Herz“ entdecken. Wir beraten euch gerne.

In meinem Buch „alles hat SINN im abenteuer leben“ – hier erhältlich – könnt ihr in der Geschichte von Selina Leone mehr über den Gang von der Opferrolle ins gefundene Glück, hin zur Freiheit lesen – über den Wandel vom Leid in die Fülle und Freude!

Herzlichst Eure Selina

Sei dir bewusst, in was für einer Welt du leben möchtest und dann beginne, so zu leben. (Autor unbekannt)

Geben und Nehmen zu Weihnachten

Geben … (und Nehmen)
Vielen Menschen fällt es leicht zu geben. Es macht Freude den anderen zu beschenken und sie fühlen sich dabei großartig und gut.

Wenn Du aber etwas bekommst und es von Herzen annimmst, dann schenkst Du dem anderen die Möglichkeit, sich großartig und gut zu fühlen. Aber genau das können viele Menschen nicht, sie fühlen sich minderwertig und schlecht, wenn ein anderer die Lorbeeren bekommt. So nehmen sich diese Menschen selbst die Möglichkeit ein Geschenk anzunehmen und sie verweigern auch dem anderen die Möglichkeit, schenken zu können und anderen eine Freude machen zu dürfen. Ich finde das persönlich sehr schade und habe schon die absurdesten Situationen erlebt.

Wie zum Beispiel folgende: Frau Brabec*  war viele, viele Jahre meine Nachbarin aus meiner Kindheit in Wien. Ich gab ihr einmal einige Stück Kuchen, weil meine backfreudige Oma mir einfach viel zu viel davon mitgegeben hatte und ich das alleine nicht mehr essen konnte. Sie war alleinstehend und hat den Kuchen zwar angenommen, sich aber genötigt gefühlt, mir etwas dafür zurück zu geben. Einige Tage später brachte sie mir Cremeschnitten, die sie eigens deshalb gebacken hatte. Sie war damals schon über 80 Jahre alt und das war für sie wirklich ein großer Aufwand: Einkaufen zu gehen, wir wohnten im  5. Stock ohne Lift und dann auch noch zu backen.

Es war darüber hinaus auch nicht notwendig! Ich habe mir für mein Geschenk ja keine Gegenleistung erwartet. Im Gegenteil ich war ja froh, den Kuchen teilen zu dürfen und wollte einfach nur, dass sie sich ihn schmecken lässt, ohne sich verpflichtet zu fühlen.

Obwohl ich spürte, dass Frau Brabec die Schnitten aus einem Pflichtgefühl gebacken und mir geschenkt hatte, habe ich die Süßspeise freudig angenommen und sie mir gemeinsam mit Freunden auch schmecken lassen.

DOCH – Es zeugt von einem guten Selbstwert, wenn Du auch Geschenke, Komplimente und Aufmerksamkeiten annehmen kannst und es aushältst, dass der andere sich großartig und gut fühlen darf.

(Geben …) und Nehmen
Anders ist die Situation bei Menschen, die nicht geben wollen, weil sie Angst haben, dass nicht genug für sie übrig bleibt. Das ist ärgstes Mangeldenken. Und Mangeldenken erzeugt wieder Mangeldenken.

So ist mein Impuls gerade JETZT zur Weihnachtszeit, beim Schenken den Blick darauf zu richten:

  • Wie schenke ich?
  • Wie wähle ich Geschenke aus?
  • Bin ich beim anderen und interessiere ich mich für seine Wünsche?
  • Oder schenke ich, was mir selber gefällt oder das, was ich selber gerne hätte?
  • Wie nehme ich Geschenke an?
  • Sehe ich sie als Geste, dass sich dieser Mensch Gedanken über mich gemacht hat und mir zeigen möchte, dass er mich mag?

Ich wünsche allen Menschen und allen Bücher mit Herz-Lesern und Leserinnen eine schöne Weihnachtszeit und mögest Du den Blick auf

  • die Liebe,
  • die Verbundenheit,
  • das Gemeinsame und
  • das Schöne richten.

Denn dort, wohin Du Deine Aufmerksamkeit legst, bekommst Du nach dem Gesetz der Anziehung mehr davon.

In diesem Sinne  ALLES LIEBE
von Herz zu Herz – Margeaux

*Name wurde geändert

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